Was mich ärgert: Warum gibt es bei uns kein Carsharing?

SÜDBLICK-Leser Ulrich Fink würde am liebsten seinen PKW ganz abschaffen und auf Carsharing umsteigen. Der Vater von vier mittlerweile erwachsenen Kindern ärgert sich: Warum gibt es in unserem Wohngebiet hierfür kein Angebot? Seine Meinung: Angesichts fehlender Alternativen unterhalten viele Familien und Bewohner Zweit- oder gar Drittwagen. Ist das sinnvoll? Und mit den geplanten neuen Wohngebieten Rondorf-Nordwest und am Falkenweg nimmt der Verkehr noch mehr zu. Das muss sich dringend ändern – durch „Carsharing im Quartier“. Lesen Sie hier seinen Vorschlag. Was meinen Sie dazu? Wollen Sie mitmachen?

Die Idee: Wenn wir den Verkehr im Veedel verringern wollen, muss das Carsharing Fahrzeug an einem günstigen Standort angeboten werden, für Einkaufsfahrten, Termine, Besorgungen. Nur dann, wenn der Nutzer das Angebot schnell und bequem erreichen kann und es tagtäglich sieht, wird er davon Gebrauch machen. Bekanntlich kann ein Carsharing-Fahrzeug acht bis zehn Fahrzeuge ersetzen. Gut für das Klima, gut für die Wohnqualität. Je mehr Bürger sich für diese Idee engagieren, desto größer ist die Chance auf Realisierung. Denn ohne deren aktive Beteiligung wird das Umdenken in der aktuellen Verkehrssituation nicht gelingen. 

Daher das Ziel: Ein eigenes Carsharing-Angebot in unserem Wohngebiet. Es soll nur einem begrenzten Nutzerkreis der dort Wohnenden zugänglich sein, die bereit sind, bei dem Projekt mitzumachen. Vorteil: Die Nutzer kennen sich untereinander.

Wer hat Interesse, an einem solchen Carsharing-Projekt für Rondorf, Hochkirchen, Höningen mitzumachen? Schreiben Sie an: newsletter@dorfgemeinschaft.koeln

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