Unterwegs mit Kinderreporter Oskar im Pandemie-Alltag

Oskar ist zehn Jahre alt, liebt alles mit Computern, hat sogar kleine Spiele programmiert. Jetzt freut er sich, ab Herbst ein Gymnasium mit Computer-AG besuchen zu können, denn sein Berufsziel steht schon fest: Er will später einmal Chef bei Apple werden! Weil er auch gerne schreibt, arbeitet der begeisterte Fantasy-Leser künftig als Kinderreporter im SÜDBLICK-Team mit. Zum Start rechnet Oskar gleichmal mit dem verkorksten Schuljahr ab, das nunmehr zu Ende geht, mit Distanzunterricht, Masken auf dem Schulhof und anderen doofen Dingen.

Alles war normal. Wir hörten in den Nachrichten, dass das Corona-Virus sich schon in Italien breit gemacht hat. Und dann kam der erste Corona-Virus Fall zu uns nach Deutschland. Eine Woche verging mit Gedanken und Sorge. An einem tollen Tag im März 2020, Freitag, der 13., wie es auch heißt: Der Tag ist ein Pechtag. Das stimmte auch. Die Schule verging und die Lehrer waren sich nicht sicher, ob die Schule zumachen sollte. Um 14:00 Uhr stand fest, die Schule schließt. Das war schlimm! Mein Vater hat nämlich am nächsten Montag Geburtstag. Und ich zehn Tage später. Das fanden wir richtig doof.

Drei Dinge, die ich schrecklich fand außer Corona-Masken:

  1. Wir wussten nicht, wann das „Distanz-Lernen“ aufhört.
  2. Wir hatten nur eine E-Mail und da stand drauf: Bearbeite Seite bis Seite und, und, und.
  3. Alle meine Geschwister waren im Haus auf einem Haufen und man konnte sich null konzentrieren.

Meine Eltern waren so gestresst: Sie mussten Vollzeit arbeiten, zwei Kindergartenkinder bespaßen, meine kleine Schwester auf den Arm nehmen usw. Ich war nicht gestresst, aber fand das mit Corona so doof, dass ich es im Kopf mit tausenden von Schimpfwörtern beschimpft habe. #Tue ich eigentlich immer noch.

Wir hatten uns einen Stundenplan überlegt und der funktionierte nur so halb. Weil die Sachen, die wir uns vorgenommen haben, nicht in den Zeitplan passten. #Das war so langweilig!

Ungefähr Ostern ging es wieder los. Aber wir haben nur Halbe-Klassen-Unterricht gemacht. Das bedeutet, dass die Klasse in zwei Teile gespalten wurde; allerdings durften beide Hälften der Klasse gleichzeitig Unterricht machen. Das war großartig!

Nach den Sommerferien (Die haben wir gebraucht) ging die Schule wieder los. Ohne Maske!!!!!!!!!!!

#Das vermisse ich sehr! Wir durften alle zusammen in der Kasse sitzen. Nur im Kreis und auf dem Pausenhof mussten wir wieder eine Maske tragen.

Irgendwann stiegen die Corona Zahlen und wir mussten auch beim Herumlaufen in der Klasse eine Maske tragen. Das war richtig blöd. Besser jedenfalls als jetzt.

Die Corona Zahlen waren so schlimm, dass wir in den Distanzunterricht mussten.

#Distanzunterricht steht auf meiner Liste, die ich abschaffen möchte.   

Corona 

Das ist so anstrengend  !!!!! 🤯🤯

Zum Glück ist jetzt lernen mit allen Mitschülern erlaubt.

Endlich ist es so weit. 😀😀😀

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