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Thema Markplatz für Rondorf

Ein zentraler Marktplatz für Rondorf, das wäre nicht nur als Treffpunkt, sondern vor allem auch als Veranstaltungsfläche eine wunderbare Idee! Bürgerfeste, Vereinsveranstaltungen, Musikevents hätten einen festen Platz. Food Festivals, Informationsveranstaltungen, Kinder- und Familienfeste – all das könnte hier im Dorf in den sonnigen Monaten stattfinden. Andere Veedel machen es vor und das kann Rondorf auch! Es finden sich sicher viele Aktive, die mit interessanten Konzepten einen solchen Marktplatz gern beleben würden. Ich drücke daher der Dorfgemeinschaft kräftig die Daumen. Wir alle dürften von diesem lebendigen Ort profitieren.
Sonja Schneider

Die Stadtverwaltung Köln erlebe ich seit nunmehr 30 Jahren und auch wenn ich nur in Kassel, Frankfurt und Hamburg vorher gelebt und gearbeitet habe, so konstatiere ich: hier geht alles besonders langsam und möglichst kompliziert. Sollte ich die neue Mitte noch erleben, so wäre die Darstellung des geplanten Marktplatzes im aktuellen Newsletter nach meinem Geschmack. Ich rechne nicht mehr damit…. und lasse mich gern überraschen.
Harald Müller

Man will doch aus den Fehlern von Widdersdorf lernen – dann muss man alle trennenden Elemente bei der Planung des künftigen Marktplatzes vermeiden! Warum plant man ihn nicht so, dass die Bahntrasse über diesen Platz führt und so die beiden Seiten miteinander verbindet? Viele Städte (Bremen, Erfurt, etc.) zeigen, dass dies machbar ist. Und hier geht es ja vielleicht nur um 20 bis 30 Meter. Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die schon seit langen geführten Diskussionen um die Lage des Marktplatzes nun endlich zu einem konkreten Ergebnis kommen.
Karl Josef Würth

Was soll man von einer Stadtverwaltung halten, der Bürgerwünsche schnuppe sind, und einer dafür verantwortlichen Oberbürgermeisterin, die viel verspricht, aber fast nichts hält. Der von der Verwaltung vorgesehene Platz würde nicht zum Rondorfer Zentrum mutieren; der von der “Bürgerwerkstatt” geplante zentrale Marktplatz ist dagegen ideal, um alt und neu zu verbinden. Im Übrigen ist eine Ladenzeile zu wenig. Dazu gehören freie Sitzplätze, mindestens ein Eiscafé und eine Kneipe (siehe Maternus Platz) mit Außengastronomie.
Klaus Harke 

Hallo Bürgerwerkstatt, hallo Dorfgemeinschaft, höre von diesem Vorschlag des Marktplatzes zum ersten Mal. Ich kann nur sagen, eine Super wirklich tolle Idee und schließe mich dem Vorschlag der Bürgerwerkstatt uneingeschränkt an.
Peter Hüsch

Thema Stadtbahn

Bei der letzten Bürgeranhörung und der Vorstellung der verschiedenen Varianten der Stadtbahntrasse um den Verteiler ist mir eine Variante besonders aufgefallen. Besonders deswegen, da bis dato noch keine ähnliche Trasse diskutiert worden ist. Es geht um die Variante der Trassenweiterführung parallel zum Militärring bis zur Kreuzung Brühler Landstraße, dann ein Linksschwenk auf die Brühler Landstraße, im weiteren Verlauf parallel zur Brühler Landstraße , Unterführung unter der Autobahn, um anschließend hinter der Autobahnunterführung in einem Linksschwenk in das neue Gebiet “Rondorf-Nordwest” einzubiegen. In der Bürgeranhörung hatte ich den jungen Mann in der Box der Stadtbahnanbindung nach dem Hintergrund dieser neuen Variante gefragt und zur Antwort einen Hinweis auf die Brunnen und das Wasserschutzgebiet im Wasserwerkswäldchen bekommen. Gibt es da mal wieder einen geänderten Planungsbedarf? Darf die Trasse der Stadtbahn also nicht durch das Wasserschutzgebiet geführt werden und ist das jetzt erst aufgefallen?

Dürfte ich dann nochmals meine vielleicht unmaßgebliche Meinung der Verlängerung der Linie 12 vom Südfriedhof zwischen Friedhof und Bundeswehramt zum Militärring in die Diskussion werfen? Diese Trassenführung könnte in wesentlich kürzerer Zeit geplant und gebaut werden, denn die Hälfte ist doch schon fertig (Endhaltestelle Südfriedhof); der Rest bedient sich wie die Variante der Bonner-Verteiler- Straßentrasse wiederum der Brühler Straße und Autobahnunterführung.

Des Weiteren möchte ich die Entscheidung kritisieren, anstelle einer Gesamtschule ein Gymnasium zu errichten, obwohl viele Politiker und auch die Bevölkerung für eine Gesamtschule gestimmt haben. Sehen sie, ich habe das Gefühl, dass hier schon wieder wie zu oft in Köln, über die Köpfe der Bürger abgestimmt wird und dem Politikverdruss Vorschub geleistet wird.
Helmut Bauschke

1 Antwort
  1. Klaus Harke
    Klaus Harke sagte:

    Zu eurer Klage, dass ihr bei der Kölner Verwaltung wg. des geplanten zentralen Marktplatzes in Rondorf kein Gehör gefunden habt, frage ich als Wähler unseres Veedels: Haben wir in der Bezirksvertretung und im Rat keine Vertreter, die mit uns für die Inreressen Rondorfs eintreten? Ladet doch mal die Volksvertreter, die demnächst von uns gewählt werden wollen, zu einer Bürgerversammlung ein,damit sie zu den Vorschlägen bezüglich der Gestaltung des künftigen Zentrums und der Frage Gymnasium oder Gesamtschule öffentlich Stellung nehmen können – und ob sie sich in der Verwaltung dafür einsetzen wollen.

    Antworten

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