Diskutieren Sie mit: Was muss für Radfahrer besser werden?

Neue Verbindung im Grüngürtel, aber viele Wünsche sind noch offen

Die gute Nachricht: Radfahrer zwischen Rondorf und Zollstock haben jetzt wieder eine direkte, ganzjährig nutzbare Verbindung zwischen den  beiden Stadtteilen. Denn der beliebte Rad- und Fußweg am Äußeren Grüngürtel zwischen Robinienweg und Brühler Landstraße ist wieder instandgesetzt. Doch vieles ist noch zu tun, damit Radfahren sicherer wird.  So bestehen noch zwei Gefahrenpunkte auf den Fahrradwegen Richtung Norden: Die Überquerung der Brühler Landstraße und der Militärringstraße. Hier drängt die Dorfgemeinschaft auf rasche Abhilfe. Thomas Grothkopp, Initiator der neuen Verbindung:  „Diese Verbesserungen sollen noch mehr Menschen ermutigen, auf das Fahrrad umzusteigen  und auch für Fahrten zu benachbarten Ortsteilen wie hier nach Zollstock, Sülz und Lindenthal zu nutzen“.

Doch noch ist in unserem Veedel viel zu tun, um den Straßenverkehr sicherer zu machen.Es gibt noch immer zu viele Gefahrenstellen für Fußgänger und Radfahrer. Vor allem falsch parkende Autos sowie zu schnelles und rücksichtsloses Fahren bringen große Risiken.So schreibt uns z.B. SÜDBLICK- Leserin Heidi Ritzerfeld: „Es ist ein Unding, dass immer wieder Autos die Ein- und Ausfahrt Habichtstraße Ecke Rodenkirchener Straße zuparken. Hier müsste ein Verkehrsschild aufgestellt werden. Zu viele fahren weiterhin schneller als 30“. Das Thema Verkehrsberuhigung ist für die Dorfgemeinschaft Rondorf- Hochkirchen-Höningen e.V. vordringlich. Deshalb fordert die Dorfgemeinschaft zum Beispiel:

  • regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen durch Ordnungsamt und Polizei
  • permanente Geschwindigkeitsmessung/-anzeige durch städtische Messgeräte
  • Mehr Präsenz des Ordnungsamts in Bereichen, in denen falsch geparkt wird
  • Installation von Tempo-30-Schildern an besonders kritischen Stellen
  • Verbreiterung zu enger Bürgersteige
  • Mehr Zebrastreifen/Querungshilfen

Ganz oben auf dem Forderungskatalog stehen langfristig beleuchtete Fahrradwege entlang der künftigen Stadtbahntrasse einerseits durch das Wasserwerkswäldchen zur Bonner Straße und andererseits nach Meschenich. Bislang gibt es ausnahmslos unbeleuchtete Wege sowie unbeleuchtete Straßen ohne Fahrradstreifen von Rondorf aus in die Stadt wie auch von den südlich gelegenen Ortschaften Immendorf und Meschenich nach Rondorf und in die City. Die Folge ist, dass viele Menschen, die sich bei Dunkelheit unsicher fühlen, auf das Fahrrad verzichten und mit dem Auto fahren oder von ihren Eltern chauffiert werden.

Welche Vorschläge haben Sie, damit unser Veedel für Radfahrer noch attraktiver und sicherer wird? Wo muss besonders dringend gehandelt werden? Schreiben Sie und diskutieren Sie mit, z.B. auch auf Facebook oder in unserer Gruppe Us däm Dorp – Wir ALLE sind Dorfgemeinschaft.

1 Antwort
  1. SUSANNE Wächter
    SUSANNE Wächter sagte:

    Radfahren durch den Grüngürtel oder entlang des Grüngürtels ist für Frauen nicht gerade die sichere Variante. Ab 20 Uhr ist dort der Strich und es sammeln sich merkwürdige Gestalten dort an, die der Ansicht sind, dass jede Frau, die dort entlang fährt oder mit dem Hund spazieren geht potenzielles Freiwild ist. Die Rotlichtmeile sollte grundsätzlich zum Eifeltor verbannt werden und nicht ins Freizeitgelände. Hier muss dringend nachgebessert werden. Ein kimbinierter Rad und Fußweg zwischen Rondorf und Immendorf wird schon seit Jahren gefordert und sollte endlich umgesetzt werden.

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