Stadtbahn nach Rondorf nimmt Fahrt auf

Endlich: Nach dem Planungs- und Bedarfsfeststellungsbeschluss des Kölner Stadtrates vom 27. 09.2018 kann mit der konkreten Planung  der Verlängerung der Stadtbahnlinie 5 im Jahr 2019 begonnen werden, mit dem Bau ab 2024. Man rechnet derzeit mit Gesamtkosten in Höhe von 113 Millionen Euro. Offen ist noch die genaue Trassenführung. Mehrere Varianten werden geprüft. Diskutieren Sie mit auf Facebook.  Was ist Ihre Meinung?

„Mit dem Planungsbeschluss zur Verlängerung der Nord-Süd-Stadtbahn schaffen wir einen weiteren wichtigen Meilenstein im Ausbau unseres öffentlichen Personennahverkehrs“ betont Oberbürgermeisterin Henriette Reker. „Die Anbindung von Rondorf und Meschenich bereitet insbesondere auch die bevorstehende Stadterweiterung „Rondorf-Nordwest“ vor. Es ist mir sehr wichtig, dass wir frühzeitig im Hinblick auf ein attraktives, urbanes und zukunftsorientiertes Mobilitätsangebot den notwendigen Infrastrukturausbau vorbereiten und sicherstellen.“

Die Stadtteile Rondorf und Meschenich werden heute nur durch Busse bedient. Mit dem Bau der Nord-Süd Stadtbahn bis zur geplanten Stadtbahnhaltestelle Arnoldshöhe in Köln-Marienburg ergibt sich die Möglichkeit einer Weiterführung der Linie 5 durch den Äußeren Grüngürtel bis in die Stadtteile Rondorf und Meschenich. Damit können die Reisezeiten im ÖPNV deutlich verkürzt werden, wodurch eine große Anzahl von Umsteigern zum ÖPNV und damit eine spürbare Entlastung für den Individualverkehr zu erwarten ist.

Nach Stand der Voruntersuchung wird die Stadtbahnanbindung Rondorf/Meschenich in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt endet im nördlichen Bereich des Stadtteils Meschenich. In einem zweiten Bauabschnitt soll die Stadtbahn bis ans südwestliche Ortsende von Meschenich verlängert werden. Die Verwaltung hat darüber hinaus Voruntersuchungen zur Stadtbahnverlängerung bis nach Meschenich-Nord durchgeführt und unterschiedliche Varianten zur Trassenführung betrachtet, die sich insbesondere im Bereich zwischen dem Verteilerkreis Köln und der Bundesautobahn 4 (BAB 4) sowie im Bereich Rondorf unterscheiden.

Ebenfalls wurden bisher drei unterschiedliche Varianten der Querung des Verteilerkreises untersucht. Hierzu zählen eine Überführung, eine Unterführung und eine vom Verteilerkreis räumlich versetzte, ebenerdige Führung der Trasse. Bei der versetzten Trassenführung verläuft die Stadtbahn künftig etwa 300 Meter westlich der BAB 555 durch das Landschafts- und Wasserschutzgebiet bis zur Querung der BAB 4. Bei den beiden anderen Varianten verläuft die Stadtbahn unmittelbar westlich der BAB 555 bis zum bestehenden Brückenbauwerk über die BAB 4 ebenfalls im Landschafts- und Wasserschutzgebiet. Im Anschluss daran ergibt sich aus den Planungen für die Siedlungserweiterung Rondorf Nordwest eine Trasse, welche bis zur Straße „Am Höfchen“ verläuft.

Innerhalb des Plangebietes wurden zwei Varianten zum weiteren Trassenverlauf untersucht: Eine Variante verläuft westlich des Stadtteils Rondorf bis zur Bödinger Straße und von dort bis nach Meschenich-Nord. Die andere Variante verläuft durch Rondorf, indem die Trasse südlich von Rondorf in Richtung Bödinger Straße verschwenkt und von dort bis nach Meschenich-Nord verläuft. Die Dorfgemeinschaft  tritt für diese Lösung ein, damit viele Bürger die geplante Stadtbahn nutzen und möglichst niemand  weiter als 600 Meter von der nächsten Haltestelle entfernt ist.

Das Großprojekt gilt als sogenannte vierte Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn und soll das bisher geplante Ende der Nord-Süd-Stadtbahn am Verteilerkreis im Kölner Süden mit Meschenich verbinden. Die neue Bahn ist eine Weiterführung der Linie 5 der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), derzeit endet sie noch am Heumarkt. Bislang sind Rondorf und Hochkirchen nur über Buslinien an den ÖPNV angebunden, die Fahrt mit der Linie 132 etwa dauert bis zum Hauptbahnhof 44 Minuten. Der direkte Zugang zum KVB-Netz fehlt – obwohl er seit Jahrzehnten ein Thema ist. Schon am 27.11.1992 hatte der Stadtentwicklungsausschuss des Rates die Verwaltung aufgefordert, die Verlängerung der Nord-Süd-Bahn zu planen. Mehr als 25 Jahre danach ist es so weit.

Stadträtin Monika Ross-Belkner, die massiv für das Projekt gekämpft hat: „Mit diesem Grundsatzbeschluss können wir jetzt endlich mit der Planung beginnen, ein Zurück gibt es nicht mehr, auch wenn die Realisierung leider noch ein paar Jahre dauern wird. Aber für das geplante Neubaugebiet Rondorf Nordwest ist diese Bahnverbindung unerlässlich. Deshalb müssen wir gemeinsam sehr darauf achten, dass es nicht zu weiteren Verzögerungen kommt“.

Die Pressemeldung der Stadt Köln finden Sie hier.

Die nächste Informationsveranstaltung zum Thema findet am 30.10.2018 um 19:00 Uhr in der Altenburg, Alteburger Str. 139, 50968 Köln statt, Veranstalter ist der CDU Stadtbezirksverband Rodenkirchen. An der Informationsveranstaltung werden Andrea Blome, Beigeordnete Verkehr der Stadt Köln und Gunther Höhn, Planungsamt KVB teilnehmen. Anmeldungen bitte per E-Mail an den Veranstalter. Sobald unserer Redaktion weitere Informationen und Termine von Veranstaltungen zum Thema vorliegen, werden wir diese zeitnah veröffentlichen.

Zur Diskussion: Gymnasium oder Gesamtschule für Rondorf?

Die Planungen für das Neubaugebiet Rondorf-Nordwest werden allmählich konkreter: Dass eine ganz neue weiterführende Schule im nördlichen Bereich entstehen wird, steht mit dem städtebaulichen Planungskonzept bereits fest. Ob jedoch ein Gymnasium kommt oder eine Gesamtschule, ist bisher offen. Entscheidung schon bald.

Bereits in den kommenden Wochen könnte hierzu die Entscheidung fallen, denn die politische Diskussion ist in vollem Gange. Tatsche ist: Der Bedarf an weiterführenden Schulplätzen ist in ganz Köln dringend, vor allem auch im Süden der Stadt. Das Rodenkirchener Gymnasium mit seinen mehr als 1.200 Schülerinnen und Schülern ist ebenso an den Grenzen seiner Kapazität wie die 1971 errichtete Gesamtschule mit 1.440 Mädchen und Jungen. Die Dorfgemeinschaft lädt Sie jetzt zur Diskussion ein: Welche Schulform wünschen Sie für Rondorf – ein Gymnasium oder eine Gesamtschule? Sagen Sie uns Ihre Meinung. Wir geben dieses Votum dann an die verantwortlichen Stellen in Stadtverwaltung und Politik weiter. Schreiben Sie an newsletter@dorfgemeinschaft.koeln oder diskutieren Sie mit in unserer Facebook-Gruppe.

Neues Angebot: Präventive Hausbesuche für Ältere

Älteren Menschen in unserem Wohnbezirk so lange wie möglich ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen – dieses Ziel verfolgen die „präventiven Hausbesuche“ – ein Angebot der Stadt Köln. Zielgruppe sind nicht nur Senioren mit einer schon existierenden Pflegebedürftigkeit, sondern auch jene, die ihre Zukunft aktiv planen möchten.

Dementsprechend vielseitig gestaltet sich die Beratung, da das ganze Spektrum, beginnend bei „Vorbeugung einer Pflegebedürftigkeit“, über die Versorgungsstruktur „im Veedel“ bis hin zu zustehenden Leistungen und auch konkreten Ansprechpartnern wenn Hilfe nötig ist, abgedeckt wird. Stadtteil-spezifische Ansprechpartner stellen eine persönliche und vertrauensvolle Ebene her; sie gewährleisten auch, dass die Berater sich in der angestammten Umgebung der Senioren auskennen und bestens über die lokalen Hilfs- und Entlastungsangebote informiert sind. Haushaltsnahe Dienstleistungen und ambulant-pflegerische Maßnahmen können so gemeinsamen besprochen werden. Auch bei Themen der sozialen Teilhabe, wie Angeboten für eine Beschäftigung, Seniorencafés und weiteren altersgerechten Freizeitinteressen helfen die präventiven Hausbesuche weiter. Im Bezirk Rodenkirchen wird das Angebot von der ASB-Mitarbeiterin Desiree Seidel umgesetzt. Die Pflegewissenschaftlerin und Krankenschwester, mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Arbeit mit Senioren:„ Ich beantworte gerne alle Fragen rund ums Alter. In der 60- bis 90-minütigen Beratung bei Senioren ab 75 Jahren zu Hause können so alle Ungewissheiten, die vielleicht einem glücklichen Lebensabend im Wege stehen, besprochen werden“. Für einen kostenlosen, freiwilligen und selbstverständlich streng vertraulichen Besuch zu Hause genügt eine kurze Kontaktaufnahme: Desiree Seidel, ASB Alten- und Pflegeheime Köln GmbH, Ringstraße 28, 50996 Köln, Tel. 0221-66007-616, E-Mail: desiree.seidel@asb-koeln.de

Seniorennachmittag der Dorfgemeinschaft

Lieder, Lachen, Leute treffen
ACHTUNG, ANDERER ORT: Evangelische Emmanuel-Kirche, Carl-Jatho-Str. 1, Rondorf

Am 17.11.2018 lädt die Dorfgemeinschaft wieder alle Seniorinnen und Senioren aus unseren Orten zum traditionellen geselligen Nachmittag ein. Für das Fest mit Kaffee, Kuchen und Unterhaltung steht In diesem Jahr das Pfarrzentrum der katholischen Kirchengemeinde wegen des Umbaus leider nicht zur Verfügung. Wir freuen uns, in der evangelischen Kirche in Rondorf, Carl-Jatho-Str. 1, eine Alternative gefunden zu haben. So kann auch in diesem Jahr der Seniorennachmittag stattfinden.

Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 65 Jahre sind herzlich eingeladen zum geselligen Beisammensein bei Musik, kurzweiligen Geschichten und fröhlichem Lachen. Außerdem besteht Gelegenheit zur Information und Diskussion über aktuelle Entwicklungen in Rondorf, Hochkirchen und Höningen. Die traditionellen Ehrungen der Jubilare werden natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen.

Schon seit ihrer Gründung im Jahr 1963 sieht die Dorfgemeinschaft einen ganz besonderen Schwerpunkt in der Unterstützung der älteren Mitbürger. Und dieses Thema wird für uns immer wichtiger, denn die  Zahl der Senioren wächst auch bei uns. Derzeit leben in Rondorf, Hochkirchen und Höningen etwa 2.000 Einwohner, die älter als 65 Jahre sind. Hier wollen wir uns kümmern. Feiert zum Beispiel jemand ein ganz besonderes Jubiläum, sei es  eine Goldene Hochzeit oder einen 90. Geburtstag, ist es Ehrensache, zu gratulieren. Lassen Sie also die Dorfgemeinschaft jederzeit wissen, wann und bei wem ein solches großes Ereignis ansteht. Wir nehmen Ihre Hinweise gerne vertraulich auf.

Kirchenvorstand Heilige Drei Könige: Kandidaten gesucht

Sie wollen mitentscheiden, was mit Ihrer Kirchensteuer geschieht? Sie wollen das Gemeindeleben aktiv mitgestalten? Für die Wahlen zum Kirchenvorstand der Pfarrei Heilige Drei Könige am 17./18. November können sich ab jetzt interessierte Kandidaten melden.

Pater George Vempadanthara: „Die Aufgaben im Kirchenvorstand werden immer wichtiger, denn sie schaffen die Voraussetzungen für das Gemeindeleben in allen Bereichen. Vor allem geht es bei dieser Arbeit um die Themenfelder Finanzen, Ausstattung der Kirchengemeinde und der Gebäude sowie handfeste Fragen des pfarrlichen Alltags“. Wer hieran Freude hat und auch zudem berufliche Erfahrungen mit einbringen kann, erfährt Näheres im Pfarrbüro Telefon: 02233/21410, info@heilige-drei-koenige.de. Pater George ist auch direkt erreichbar unter der E-Mail-Adresse pater.george@heilige-drei-koenige.de

Workshop Barockmusik: Wer macht mit?

Unter dem Titel „Was redest du da?“ findet vom 2.- 4. November ein Workshop an der Musikschule Papageno statt. Die Dozenten Ulrike Witt ( Traversflöte) und Frank Stanzl (Tasteninstrumente) tauchen mit Kindern und Jugendlichen in das Zeitalter des Barock ein. Wer hat Lust, mitzumachen?

Der Workshop untersucht auch die besondere Musiksprache dieser Zeit. Die Musik Telemanns, Bachs und Corellis war fast immer Ensemblemusik – aber wie hat sie damals geklungen? Welche Spieltechniken gab es, was war das Klangideal, wie kann man durch sein Instrument sprechen? Diesen und ähnlichen Fragen soll nachgegangen werden. Auch die Papageno Philharmoniker unter der Leitung von Peter Stein sind mit dabei. Schüler, die nicht an der Musikschule Papageno angemeldet sind, können an diesem Workshop ebenfalls teilnehmen – entweder solistisch oder als Teil des Ensembles.

Infos und Anmeldung unter: www.musikschule-papageno.de.Das Abschlusskonzert ist am Sonntag, 4. November 17.00 Uhr in der Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Str. 1.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

SÜDBLICK: Ein kostenloser Info-Service für alle Bürger

Unser Veedel wächst und wächst. Knapp 10.000 Einwohner leben inzwischen hier. Mit dem regelmäßigen kostenlosen E-Mail-Newsletter SÜDBLICK will unsere Dorfgemeinschaft einen weiteren Beitrag leisten für eine gute Kommunikation untereinander. Welche Themen sind Ihnen wichtig?

Die Anziehungskraft unseres Veedels vor allem für junge Familien ist ungebrochen. Ursprüngliche Prognosen, wonach die Bevölkerung in diesem Stadtteil im Zeitraum von 2006 bis 2025 um mehr als zehn Prozent zunimmt, sind längst überholt. Allein mit dem viel diskutierten Großprojekt „RondorfNordwest“ sollen in einigen Jahren weitere rund 4.000 Neubürger dazu kommen! Überall können Sie schon jetzt neue Bauprojekte feststellen. Dies alles stellt unser Veedel vor große Herausforderungen.

Wie gelingt es, den ursprünglichen Charakter und Charme unseres „Dorfs“ mit den neuen Entwicklungen so zu verbinden, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger hier weiterhin wohl fühlen können? Dazu will die Dorfgemeinschaft für Rondorf, Hochkirchen und Höningen e.V. mit dem regelmäßigen E-Mail-Newsletter SÜDBLICK einen wichtigen Beitrag leisten: Für eine offene Information über alles, was uns wichtig ist. Auch Sie können diesen Bürgerservice kostenlos bestellen. Und schreiben Sie uns, was Ihnen für unseren Stadtteil am Herzen liegt: newsletter@dorfgemeinschaft.koeln. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

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Anne-Frank-Schule: 98 ABC-Schützen am Start

Appell an die Autofahrer: Fair geht vor

Die Sommerferien und die große Festwoche im Juni zum 50. Geburtstag der Anne-Frank-Grundschule in der Adlerstraße sind vorbei – am Mittwoch, 29. August startet wieder der Unterricht für die 362 Schülerinnen und Schüler, wobei die 98 ABC-Schützen erst am Donnerstag, 30. August um 9:15 Uhr ihren ökumenischen Einschulungsgottesdienst in der Pfarrkirche Heilige Drei Könige feiern.

Pfarrer Roman Michelfelder, der diese Schule selbst besucht hat, hält an diesem Tag die Predigt und gibt ihnen und ihren Familien  eine gute Botschaft mit auf den Weg.

Auch die Dorfgemeinschaft drückt den „Neuen“ die Daumen für gutes schulisches Gelingen. Sie appelliert vor allem an die Autofahrer: Fahren Sie fair  und achten Sie vor allem auf die Schulanfänger!Bis zu hundert  Kinder  kommen täglich mit dem Fahrad, genau so viele mit dem Bus. Da heisst es doppelt aufmerksam zu sein. Und Eltern, die ihre Mädchen und Jungen mit dem Auto bringen, sollten so parken, dass andere nicht gefährdet werden!

Auch für die rund 850 Gymnasiasten der St. Georges School an der Kappellenstraße beginnt am 30. August ab 8:30 Uhr wieder der „Ernst des Lebens“. Wir wollen, dass alle Kinder und Jugendlichen sicher in der Schule ankommen!

Geschichten von der Schulbank

Lesenswerte Jubiläumsschrift zeigt Bilder aus Vergangenheit und Gegenwart

Na also: Auch Timo Horn, Junge aus Rondorf und heute Torwart des 1. FC Köln, hat früher schon mal eine fünf geschrieben! Diese und viele andere Geschichten  finden sich in der wunderbar unterhaltsamen Festschrift „50 Jahre Anne-Frank-Schule an der Adlerstraße“.

Die Jubiläumsdokumentation bietet auf 92 Seiten einen bunten Querschnitt durch das Leben dieser Gemeinschaftsgrundschule, auf der wohl die meisten Bewohner von Rondorf und Hochkirchen einmal ihren Start ins Leben begonnen haben. Reich  bebildert mit Fotos u.a. aus Privatarchiven  ehemaliger wie aktueller Eltern, Schüler, Lehrer ist diese Broschüre für viele eine  wunderbare Erinnerung: Wer zum Beispiel erkennt sich auf den alten Klassenfotos wieder? In vielen lesenswerten Beiträgen findet sich Gelegenheit, ein wenig in Nostalgie zu schwelgen. Wer weiß etwa, dass schon 1845 in Rondorf die erste Schule gegründet wurde? Und was wünschen sich die jungen Besucher von heute? „In der Zukunft soll die Schule um 10:00 Uhr anfangen und um 15:00 Uhr enden“, schreibt ein Besucher der vierten Klasse. Ein anderer ergänzt: „Ich wünsche mir, dass die Pausen etwas länger werden.“ Doch die meisten loben ihren Unterrichtsalltag. „ Die Zukunft der Anne Frank Schule wird schön“, meint zum Beispiel Lasse knapp und bündig. Kann man es treffender sagen? Die Festschrift kostet zehn Euro – erhältlich in der Schule solange der Vorrat reicht.

Mehr unter: www.anne-frank-gs.de.

Henriette Reker zu Besuch im Hospiz in Rondorf

Ein lange gehegter persönlicher Wunsch ging in Erfüllung. Am 24. August besuchte Henriette Reker das Hospiz St. Hedwig in Rondorf.

Der Förderverein des Hospizes nahm ihre Anfrage im Frühjahr dankbar an und durfte heute durch den Vorsitzenden Berno Huber Frau Reker in Rondorf begrüßen.

Im Anschluss an die Vorstellung aller Anwesenden führte der Leiter des Hospiz, Andreas Saraßa, die Oberbürgermeisterin durch das Haus, beantwortete viele interessierte Fragen, die von viel Einfühlungsvermögen und Verständnis Frau Rekers geprägt waren. Henriette Reker nahm positiv zur Kenntnis, dass das Hospiz eingebettet im Ort auch für ortsansäßige Gruppen ein Zuhause bietet. Die Tatsache, dass die Millionenstadt Köln derzeit nur insgesamt 40 Hospizplätze – davon allein zehn in Rondorf – anbieten kann, löste bei allen Anwesenden Kopfschütteln aus. Die Oberbürgermeisterin war beeindruckt von der angenehmen Atmosphäre und Ruhe, die Hospiz und Mitarbeiter ausstrahlen.  

Auf dem Foto (v.l.n.r.):

Brigitte Herwartz, Stadt Köln
Cordula Fischer, Vorstand  Förderverein
Bärbel Fischer, Stv. Leiterin der Ambulante Hospizdienste der Johanniter
Barbara Malásek Leiterin der Ambulante Hospizdienste der Johanniter
Andreas Saraßa, Leiter Hospiz St. Hedwig
Susanne Lennartz, Stv.. Leitung Hospiz St. Hedwig
Barbara Röcher, Vorstand und Schatzmeisterin Förderverein
Berno Huber, Vorsitzender Förderverein
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Peter Scharfe, Geschäftsführer Alexianer Köln GmbH

 

Über das Hospiz:
Im Hospiz St. Hedwig werden seit 2005 unheilbar kranke und sterbende Menschen begleitet. Das Hospiz ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Alexianer Köln GmbH und der Cellitinnen zur Heiligen Elisabeth. Der ambulante Hospizdienst der Johanniter Unfallhilfe macht es sich zur Aufgabe, schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein würdiges Leben und Sterben in gewohnter häuslicher Umgebung zu ermöglichen.

Der Förderverein Hospizdienste Kölner Süden e.V. wurde 2006 gegründet und unterstützt die Arbeit der stationären und ambulanten Hospizdienste im Kölner Süden. Durch die finanzielle Unterstützung der Mitglieder und Spender können benötigte Pflegegeräte, Einrichtungsgegenstände angeschafft oder

Bereits ab einem Jahresbeitrag von €36, 00 ist eine Mitgliedschaft möglich. Mehr Infos: www.foerderverein-hospizdienste.de