Gefahrenstelle Kindergarten.

Die Rondorfer Hauptstraße ist eng, insbesondere am Ortsausgang Richtung Immendorf. Reihenweise parken Fahrzeuge aufgrund fehlender Alternativen an bzw. auf der Straße. Es gilt eine generelle Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, an die sich selten gehalten wird. Eine der Verkehrsproblemzonen von Rondorf.

Genau dort, an der Rondorfer Hauptstraße 100, liegt die städtische Kindertageseinrichtung. Eltern und Förderverein sorgen sich seit Jahren um die Sicherheit der Kinder und auch der Eltern. Insbesondere zu den morgendlichen Bringzeiten kommt es täglich zu gefährlichen Situationen. In zweiter Reihe parkende Autos schränken Durchfahrt und Sicht zusätzlich ein. Ein sicheres Durchkommen zu Fuß, mit Kinderwagen oder Fahrrad ist kaum möglich, ohne hierbei die vielbefahrene Straße zu betreten.

Eltern und Vorstand des Fördervereins haben vor einigen Wochen die Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen um Unterstützung gebeten, nachdem eigene Bemühungen erfolglos blieben. Nach einem Vor-Ort-Termin mit Polizei, diversen Abstimmungen und unseren erfolgreichen Anfragen bei Ordnungsamt und Amt für Straßen- und Verkehrswesen freuen wir uns, nun mit  der Aufstellung von Verkehrsmännchen ein deutliches Signal gesetzt zu haben und damit künftig für mehr Sicherheit der Kinder zu sorgen.

Die von der Dorfgemeinschaft angeschafften Männchen (die Warenbezeichnung lautet tatsächlich „Benni Brems“) haben wir am 11. Juli gemeinsam mit Eltern, Vorstand des Fördervereins, Leitung der Kindertageseinrichtung sowie Vertretern der Presse zu Ihrer neuen Wirkungsstätte begleitet.

Wir hoffen, mit dieser Aktion einen kleinen Beitrag zur Sicherheit der Kinder an dieser Stelle geleistet zu haben. Eine weitere Alternative entstand durch unsere Gespräche mit dem Besitzer des Parkplatzes der Hazienda: Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bringen oder abholen, können diesen mitbenutzen. Die  Kinder können dort gefahrlos aussteigen und durch ein Tor direkt auf das Gelände der Kindertageseinrichtung gelangen. So sinkt nicht nur die Gefahr, sondern auch das Verkehrsaufkommen vor der Einfahrt.

 

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